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Flughafen München, Deutschland

Flughäfen in der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, Bordkartenkontrollen an der Schnittstelle zwischen öffentlich zugänglichen und nicht-öffentlichen Bereichen durchzuführen. Nur berechtigte Passagiere mit einer gültigen Bordkarte dürfen den nicht-öffentlichen Bereich betreten.

Um zu einer verbesserten Passagiererfahrung beizutragen und Passagierschlangen bei den Bordkartenkontrollen zu vermeiden, sodass sie „in Bewegung“ bleiben, entschied sich die Münchner Terminal 2 Gesellschaft, automatische E-Gates zu installieren. Nach positiven Erfahrungen im Testlauf im Münchner Terminal 2 wurde die automatisierte Bordkartenkontrolle auf den gesamten zentralen Sicherheitsbereich ausgeweitet, in dem zwei Portale mit jeweils acht E-Gates (zwei Quad-Spuren) positioniert sind. Darüber hinaus wurde pro Portal jeweils ein E-Gate für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität (PRM) und Familien installiert.

Scarabee, zusammen mit der Münchner Terminal 2 Gesellschaft und dem E-Gate-Partner Gunnebo, entwarf und realisierte das oben beschriebene Projekt durch Co-Creation.

Eines der wichtigsten Ergebnisse dieses Projekts ist die Optimierung des Warteschlangenprozesses und die gleichmäßige Verteilung der Passagiere auf die betrieblichen Spuren. Darüber hinaus wurde die durchschnittliche Wartezeit durch die optimale Nutzung des verfügbaren Raums erheblich verkürzt. Warteschlangen in öffentlichen Bereichen wie beim Check-in, die früher zu erheblichen Behinderungen führten, wurden beseitigt. Die Passagiere erleben nun eine „in Bewegung“ bleibende Reise.

„Wir sind sehr glücklich darüber, was wir gemeinsam mit Scarabee in dieser kurzen Zeit geschaffen haben. Für uns bedeutet die neue Bordkartenkontrolle mit dem Warteschlangensystem eine enorme Verbesserung in Bezug auf Aufenthaltsqualität und Wartezeiten im Vergleich zu der vorherigen Situation.“

– Julia Eglsoer, Managerin Prozesse, Münchner Terminal 2 Gesellschaft